Weihnachten an Bord

Die Weihnachtszeit ist vorüber und das “normale” Schiffsleben hat einen wieder. Noch ist es auf dem Schiff ruhig, über die Feiertage haben immerhin 120 Leute das Schiff verlassen. Es gibt keine OPs, damit läuft alles auf Halbmast. Die Aufenthaltsräume sind verwaist und auch in der IT ist es sehr ruhig. In Dakar selbst gibt es […]

MercyShips

Jetzt mal ein paar Sätze zu MercyShips. Die wesentlichen Dinge stehen in Wikipedia oder auf der Homepage und spare ich mir. Die Mission lautet: “bringing hope and healing to the forgotten poor”. Was, denke ich schon viel aussagt.Es ist eine amerikanische Einrichtung, was auf dem Schiff auch zu spüren ist. Der Hauptsitz ist in Texas […]

African Mercy

Mitten in der Nacht bin ich in Dakar am DSS Flughafen gelandet. Mein zukünftiger Chef lies es sich nicht nehmen und holte mich mit einem “MercyShip” Geländewagen ab. Ein toller Zug von ihm! Das Rad passte hinten rein und so fuhren wir, auf der komplett leeren Autobahn eine Stunde lang zum Schiff. Wir waren beide […]

Warten auf Sal

Die eigentliche Fähre lag im Trockendock in Mindelo. Seit Monaten gab es immer wieder technische Probleme. Der Fahrplan war daher extrem unregelmäßig. Ein paar mal vertröstete mich die junge Dame im Hafen um mir den genauen Abfahrtstag zu nennen. Am 14.11. aber war es dann soweit. Morgens um 630h schob ich mein Rad über die […]

Afrika?

Unser letzter Abschnitt war der längste auf hoher See. Sechs Tage nonstop auf dem Wasser. Mittlerweile hatten wir zwei Köche an Bord. Nein, es wurde nichts mit “Brei verderben”. Im Gegenteil, die Verköstigung war klasse! Wir genossen die Ruhe auf dem Atlantik und in den Nachtwachen den herrlichen Sternenhimmel. Mit unserem Partnerboot lieferten wir uns […]

Las Galettas

Auf halber Strecke passierten wir die beiden kleinen Inseln, die mitten im Nirgendwo erschienen. Die Sebaldinen oder auch Sebaldsinseln sind unbewohnt und gehören zu Portugal. Zum anlanden gibt es nur wenige geeignete Stellen. Zusätzlich muss man durch eine starke Dünung hindurch, was das anlegen sehr schwierig und nicht bei jedem Wetter möglich machte. Da die […]

Madeira

Bei Sonnenaufgang schipperten wir in den Hafen von Funchal. Leider bekamen wir unseren Liegeplatz erst um die Mittagszeit zugeteilt. So lagen wir im großen Hafenbecken an der Boje und beobachten das Treiben im Hafen vom Wasser aus. Es war einiges im ‚Hafenkino‘ geboten. Jugendliche, die windsurfen lernten und mangels Navigationsfähigkeiten auf unser Schiff zusteuerten, nicht […]

Carpe Diem

Bevor ich meine Radtour in Malaga vorerst beendete und die Reise auf einer Segelyacht fortsetzte, verbrachte ich ein paar Tage in der Stadt. Die Zeit konnte ich nutzen und das ein oder andere für die Weiterreise organisieren. Es war immerhin für längere Zeit das letzte Mal auf europäischem Festland. Es gab, neben der Hafenpromenade eine […]

Nach Andalusien

Das Verlassen von Valencia gestaltete sich als recht einfach. Bis El Cabecol ging es an der Küste entlang. Einige Rennradler nutzten die kleine Straße ebenfalls und so wurde ich immer wieder mit einem fröhlichen “Bon dia” überholt. Ab jetzt werde ich das Meer erst wieder kurz vor Malaga sehen. Meine Strecke sollte mich durch das […]

Geisterdörfer

Das Verlassen von Barcelona nach Süden gestaltete sich schwieriger als gedacht. Um das Autobahnwirrwar mogelte ich mich durch Unterführungen und über Brücken hinweg durch. Es dauerte ewig, aber mit etwas Gefühl auf der Suche nach den nicht ausgeschilderten und nur abschnittsweise bestehenden Fahrradwegen, befand ich mich nach einigen Stunden endlich auf der Küstenstraße. Ein Wahnsinn […]